Das Fachgebiet auf dem DGS-Kongress 2025

Der diesjährige Kongress der DGS an der Universität Duisburg-Essen stand unter dem Thema »Transitionen«. Unser Fachgebiet konnte in diesem Rahmen die eigenen Forschungsthemen präsentieren und diskutieren:
Cornelius Schubert war als Vorstandsmitglied der Sektion Wissenschafts- und Technikforschung aktiv und organisierte mit Tobias Boll (Mainz) eine Ad-hoc-Gruppe zum Thema »Körper und Dinge: Transitionen materieller Sozialität«.
Ann Kristin Augst hat in ihrem Vortrag »Transitioning Bodies: Normierungen ambiger Geschlechtskörper in und durch die Medizin?« über die eigentlich wohlbekannte, aber in der Debatte scheinbar ein wenig in Vergessenheit geratene, dauerhafte Notwendigkeit zur Arbeit am eigenen (Geschlechts-)Körper referiert.
Ronja Trischler hat am Beispiel von Online-Anleitungsvideos zur Frage gesprochen, wie Reparaturwissen translokal vermittelt wird.
Mirco Spiegel hat mit seinem Beitrag »Tote Technik? Künstliche Intelligenz an der Grenze des (Nicht-mehr-)Lebendigen« KIs als neue vermittelnde Medien in der Vorstellung eines digitalen Weiterlebens diskutiert.
Wir haben uns über die rege Beteiligung bei unseren Beiträgen sowie die zahlreichen Fragen, Denkanstöße und Gespräche während, zwischen und nach den Veranstaltungen gefreut und sind gespannt auf den in naher Zukunft liegenden Kongress in Mainz 2026!